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Regenerative Energien – unerschöpfliche Energie!

Der Begriff "regenerative Energien" bezeichnet Energiequellen, die sich laufend erneuern und unerschöpflich zur Verfügung stehen. Neben geothermischer Energie, der Erdwärme und Gravitationsenergie, die von Gezeitenkraftwerken genutzt wird, kann vor allem die Sonne als Energiequelle zukünftig einen großen Anteil des menschlichen Energiebedarfs umweltverträglich decken.

Unterschieden wird bei der regenerativen Energie zwischen der direkten Sonnenenergie und der umgewandelten Strahlungsenergie, die als Wind-, Wasser oder Bioenergie zur Verfügung stehen und ebenfalls als regenerative Energie bezeichnet wird. Das technisch nutzbare Angebot aller regenerativen Energien ist um ein Vielfaches höher als der menschliche Energieverbrauch. Alle Träger von regenerativen Energien sind kohlendioxidneutral, sie emittieren also entweder kein Kohlendioxid oder nicht mehr als sie während ihrer Entstehung aufgenommen haben.

Die Sonne erzeugt Wärme und Licht – beides lässt sich vielfältig nutzen, etwa für die Erwärmung von Wasser oder für die Erzeugung von Strom in Solarzellen. Gleichzeitig sorgt die Sonne mit Licht und Wärme dafür, dass Pflanzen wachsen und Biomasse entsteht.

Auch die Energie der Meereswellen und der Gezeiten beruht auf Wind und Gravitation und ist damit erneuerbar, auch wenn sie heute noch wenig genutzt wird. Eine völlig andere Art von Energie ist die Erdwärme (Geothermie), die durch radioaktive Zerfallsprozesse im Inneren der Erdkruste erzeugt wird. Streng genommen ist sie nicht unerschöpflich, doch wird sie noch Millionen von Jahren weiter bestehen.

Die einzelnen Quellen regenerativer Energie und ihr Potenzial werden unter der Überschrift „Regenerative Energiequellen“ näher erläutert.

 
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