Heizölpreise bleiben auf hohem Niveau
"Der Heizölpreis für leichtes Heizöl lag im Mittel der Orte Düsseldorf, Frankfurt/Main und Mannheim/ Ludwigshafen (Rheinschiene) bei 51,33 € je 100 Liter. Dies bedeutete einen Anstieg der durchschnittlichen Heizölpreise um mehr als 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat."
Zahlreiche solcher Nachrichten über deutliche Steigerungen der Heizölpreise oder auch - mit zeitlicher Verzögerung - Erdgas machen deutlich: Das Heizen dürfte für die meisten Verbraucher in Deutschland dieses Jahr teurer werden, beim direkten Bezug von Heizöl oder Gas, oder indirekt bei höheren Heizkostenabrechnungen durch den Vermieter.
Viele Experten gehen davon aus, dass der Heizölpreis auf dem Weltmarkt zumindest mittelfristig hoch bleibt. Schließlich steigt weltweit die Nachfrage, während die Förderung bald das Maximum überschritten hat. Und in vielen Krisenregionen bleibt die Ölförderung unsicher, wie der Irak immer wieder zeigt.
Besonders Besitzer veralteter Heizsysteme kennen den Ärger über die hohen Heizölpreise. Sie sind von dieser Entwicklung stark betroffen. Eine Lösung für dieses Problem besteht vor allem darin, den Verbrauch von Brennstoffen zu senken: also Energie sparen.
Als beste Lösung zur Vermeidung hoher Heizölpreise gilt noch immer der komplette Verzicht auf den Einsatz von Heizöl zum Heizen von Gebäuden. Dieser Rohstoff sollte nicht „verfeuert“ werden, um seine Verwendung für wichtigere Anwendungsgebiete langfristig sicher zu stellen. Zum Heizen von Gebäuden stehen viele andere, ökologische Möglichkeiten bereit. Diese Möglichkeiten sollten genutzt werden.
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